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Settle in / Einleben / Leve sig ind

Aktualisiert: 18. Jan. 2022


Now my journey should finally really start. On Monday I assisted in three classes. It was fun taking part in the everyday school life for the first time but also exhausting. Especially standing all the time is something I will need to get to used to. But I would say I mastered my first day in one English class and two German classes in the best way possible. One challenge in the beginning will be remembering the names of all of the 138 students but being in the classes helps me to do so already.

Tuesday was a very long day as a had my first evening duty. So I started my day by watching the students doing gymnastics and learning parts of their choreography with which they will be going on tour in spring. It was exciting to see them work together and become more and more synchronized over time. After that I joined the optional class for music and instead of just sitting in the room and watching, I took an active part and played bass guitar for the first time in my life. After joining two more classes it was almost time for my evening duty to begin. Evening duty is something I will join once a week. It involves going around the apartments during rest time after dinner and check on what the students are doing or if they need any help. It also means to send to students to bed when it‘s time to. One thing I discovered during my shift was that the girls actually pay attention to the decor of their apartment and the boys just don‘t.

Still a bit tired from last night’s duty I did my best to help out in some more English and German classes on Wednesday morning before joining music again. This time I played the piano which luckily wasn’t something new for me again. As I had to catch up in terms of sleep I went to bed pretty early again.

The next day I joined some English and German classes again which I will do most times. I now have been in every class except one so I think it was also good for the students. They started to warm up around me and ask for my help specifically in class. I really like it when I’m able to help them, answer their questions or just correct simple spelling errors so that they can remember everything the right way. Because the weather was so nice I went for a long walk through the town to get to know the area better and simply enjoy the sun. In the evening there was a “Battle between the Houses“. I’ll try to explain the premise: each apartment/house can challenge the current “champion“, the challenging team can choose what activity should determine the new champion and they’ll most likely choose something they are good at and the defending champion isn’t. This time it was a jump challenge in which the rotations before the landing counted. With a convincing victory and as predicted by the students the challenging house won and tock the temporary title.

Friday was the big day for the students as they took part in the school’s triathlon. There were 3 different distances to choose from. At this special day it was my job to go around with Rie, help out and cheer on the students at the race track and most importantly take pictures. Even though it was extremely foggy in the early hours we were quite lucky with the weather later after the students left the indoor swimming pool and went on to cycle and run on the streets around Ågård. Almost all of them finished successfully and only few had to withdraw from the race. In the afternoon the teachers gathered for “Fredagsøl“ which is just a get-together to have nice talks and enjoy some snacks and drinks. I was invited to join them which I happily did. This afternoon was also the first time I really felt comfortable in speaking a bit Danish around native speakers. But the teachers were all very patient with me and helped me to understand them and make myself understood. Of course I couldn’t fight myself and still spoke a lot of English but I made my first attempts in speaking Danish that afternoon.

Sadly this exciting week should be followed by another one filled with sickness. Starting from Saturday I started to battle a cold and didn’t take part in the different workshops. I mostly stayed in bed and did everything to get better as fast as possible. Even though I lost my voice for some days and am still coughing a lot I feel better now. Wait for my next post to find out where I am and what I’m doing right now since there is a week of holidays. /


Jetzt sollte meine Reise endlich so richtig losgehen. Am Montag half ich in drei Unterrichtsstunden. Es hat Spaß gemacht am Alltagsleben an der Schule teilzunehmen aber auch anstrengend. Besonders die ganze Zeit zu stehen, ist etwas, an das ich mich noch gewöhnen muss. Aber ich würde sagen, dass ich meinen ersten Tag in einer Englischstunde und zwei Deutschstunden so gut wie möglich gemeistert habe. Eine Herausforderung am Anfang wird es sein die Namen aller 138 Schülerinnen und Schüler zu lernen, aber es hilft mir im Unterricht dabei zu sein.

Dienstag war ein sehr langer Tag, da ich meine erste Spätschicht hatte. So fing ich meinen Tag damit an, den Schülerinnen und Schülern bei ihrem gemeinsamen Gymnastikunterricht zu zusehen, in dem sie schon Teile der Choreographie lernen, mit der sie im Frühling durch Dänemark touren werden. Es war aufregend sie zusammen arbeiten und mit der Zeit immer synchronisierter werden zu sehen. Danach nahm ich am Wahlfach Musik teil und statt nur teilnahmslos im Zimmer zu sitzen, durfte ich aktiv werden und habe das erste Mal in meinem Leben E-Bass gespielt. Nach zwei weiteren Stunden war es fast schon Zeit für meine Spätschicht. An dieser werde ich ein Mal in der Woche mitwirken. Diese involviert das Herumgehen zwischen den Wohngruppen in der Ruhezeit nach dem Abendessen und schauen was die Schülerinnen und Schüler machen oder ob sie Hilfe jeglicher Art brauchen. Es bedeutet auch die Jugendlichen ins Bett zu schicken, wenn die Zeit dafür ist. Eine Sache, die ich während meiner Schicht entdeckt habe, ist, dass die Mädchen darauf achten ihre Wohnungen und Zimmer zu dekorieren und die Jungs sich einfach nicht darum scheren.

Immer noch ein bisschen müde von meiner Spätschicht gab ich am Mittwoch Morgen mein Bestes eine Hilfe in ein paar Englisch- und Deutschstunden zu sein bevor ich wieder bei Musik dabei war. Dieses Mal spielte ich Klavier, was glücklicherweise nicht wieder etwas neues für mich war. Da ich noch etwas Schlaf nachholen musste, ging ich recht früh ins Bett.

Am nächsten Tag nahm ich wieder an Englisch- und Deutschstunden teil, was ich die meiste Zeit tun werde. Ich war nun in jeder Klasse bis auf eine und ich glaube, dass das auch für die Schülerinnen und Schüler gut war. Sie fangen an warm mit mir zu werden und fragen teilweise auch explizit nach meiner Hilfe im Unterricht. Ich mag es sehr, wenn ich in der Lage bin ihnen zu helfen, Fragen zu beantworten oder einfach nur simple Rechtschreibfehler zu korrigieren, sodass sie sich die richtige Schreibweise merken können. Weil das Wetter so schön war, hab ich noch einen langen

Spaziergang durch den Ort gemacht und so gleich auch die Gegend noch etwas besser kennengelernt und die Sonne genossen. Am Abend fand ein “Kampf zwischen den Häusern“ statt. Ich werde versuchen die Prämisse zu erklären: jede Wohngruppe/Haus kann den aktuellen “Champion“ herausfordern, das herausfordernde Team darf entscheiden welche Aktivität den neuen Champion bestimmt und sie werden wahrscheinlich etwas wählen, in dem sie gut sind und die Titelverteidiger nicht. Dieses Mal war es eine Sprung Herausforderung, bei der die Umdrehungen in der Luft vor der Landung zählten. Mit einem souveränen Sieg und wie die restlichen Schülerinnen und Schüler es vorausgesagt hatten, gewannen die Herausforderer und übernahmen den vorläufigen Titel.

Freitag war der große Tag für die Schülerinnen und Schüler, da sie am Schultriathlon teilnahmen. Es gab 3 verschiedene Distanzen, von denen sie wählen konnten. An diesem besonderen Tag war es meine Aufgabe mit Rie herumzufahren, an der Strecke zu helfen und die Schülerinnen und Schüler anzufeuern und am wichtigsten Fotos zu machen. Obwohl es am Morgen extrem nebelig war, hatten wir später Glück mit dem Wetter als die Schülerinnen und Schüler die Schwimmhalle verließen und auf den Straßen um Ågård Fahrrad fuhren und liefen. Fast alle von ihnen konnten das Rennen erfolgreich abschließen und nur wenige mussten vorzeitig aufhören.

Am Nachmittag trafen sich die Lehrerinnen und Lehrer zum “Fredagsøl“, was einfach ein Treffen ist, bei dem viel geredet wird und Snacks und Getränke genossen werden. Ich war auch eingeladen und bin natürlich auch hingegangen. Dieser Nachmittag war das erste Mal, dass ich mich wirklich getraut habe ein bisschen Dänisch mit Muttersprachlern zu sprechen. Aber die Lehrerinnen und Lehrer waren alle sehr geduldig mit mir und halfen mir zu verstehen und mich richtig auszudrücken. Natürlich konnte ich es nicht komplett unterdrücken und habe immer noch auch Englisch gesprochen aber ich habe meine ersten Versuche im Dänisch sprechen an diesem Nachmittag gewagt. Leider wurde diese aufregende Woche von einer weiteren voller Krankheit gefolgt. Ab Samstag musste ich mich mit einer starken Erkältung herumschlagen und nahm deshalb in der Woche nicht an den verschiedenen Workshops teil. Ich blieb größtenteils im Bett und versuchte alles mögliche, um so schnell wie möglich wieder gesund zu werden. Auch wenn ich für ein paar Tage meine Stimme verloren hatte und jetzt immer noch oft husten muss, geht es mir schon besser. Seid gespannt auf meinen nächsten Beitrag, um herauszufinden wo ich gerade bin und was ich gerade mache, denn jetzt sind eine Woche Ferien.


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Lotta

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