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  • lottapaulinelorber

Many Things / Viele Dinge / Mange ting

Aktualisiert: 18. Jan. 2022


So in my last post I already mentioned that there were a lot things happening and that they were the reason for me not posting here. Now I wanna fill you in an talk about some of the things that were going. The weekend after the On Arrival Training I wanted to go play football golf with Sophie. At the entry to the place was a sign that said ‘Place is wet‘ and we even took the time to translate it. So this was supposed to give us a warning but still I had the brilliant idea to take a run-up for my very first shot. This turned out to be the dumbest idea I had in a long time. As I wanted to shoot I slipped on the muddy ground and fell backwards. Out of a reflex I used both my hands to make my fall less hurtful. Right after I fell I felt a pain in my left wrist and everything got black for a few seconds. But since that pain vanished in the first minutes after my fall and it didn‘t affect me I didn‘t think of it that much. We finished our game with more caution but over the time the pain came back and stayed so we decided it would be best to get it checked in the hospital. After a long waiting time it was my turn to get X-ray done and the doctor who examined the pictures said that there was no fracture and the pain would come from something muscular that would be gone in a few days. I was very relieved but still had to leave my phone number so they could reach me after they have looked over the pictures a second time to make sure it was really nothing. They gave me a simple bandage to support my wrist and I went home. The next morning my wrist already felt better and I was really confident but then I received a call from the hospital that indeed there was a fracture. So I had to go back to get more X-ray done and after that have a cast around my wrist. To be honest I was devastated and while I hadn‘t cried the day before this was the moment I broke down. Just the evening before I had called my parents, told them the story and also told them that it‘s nothing serious and just the next day it was serious. I have never had a fracture before adding to that I am in a foreign country without my parents and the fracture is affecting my predominant hand. So in the evening I came back with a cast from Kolding hospital. This really affected me the past weeks and my cast is only gonna be taken off after Christmas. And then right after I joined language school where I go twice a week to learn Danish faster and better. So get home late twice a week.


Besides me having to get used to the cast and not really using my left hand, school life continued so I really had no time to rest. Like everywhere right now the covid situation also worsened in Denmark which led to a change in our schedule before Christmas. I wanted to prepare and introduce a German Christmas tradition to the students which led to me being Saint Nikolaus to 113 students. It was a lot of hard work but it definitely paid of and made me and the students happy. The two last days before Christmas holiday were supposed to be fun for the students and therefor a lot of Christmas activities were planned. Even the food was classic Danish Christmas food and that also gave me the chance to taste and try some of it. As the students were leaving on Saturday all the teachers and I were singing Christmas songs for them and every single one of them got a small bag with sweets for the ride home. After all of them were gone it was our time to celebrate and hold a small 'Julefrokost' with all the staff of the school. That evening was amazing and I had so much fun. I got to talk a lot of Danish with the teachers and laughed more than I had in a long time. I am grateful that I got to experience that part of Danish culture.


And now I am back in Germany for Christmas to spend it with my family. It is kinda weird being back home even though it is only for 2 weeks. Everything is familiar but still different from what I am used to now. I have to say that I really missed my family in the last few weeks so I am happy to be home now but I think it will make coming back to Denmark a bit harder. I wish every single on of you a Merry Christmas and a Happy New Year!


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In meinem letzten Beitrag habe ich bereits angemerkt, dass so einiges passiert ist und dass das der Grund war, warum ich hier nichts gepostet habe. Jetzt möchte ich euch auf den neusten Stand bringen und über ein paar dieser Dinge erzählen. Am Wochenende nach dem On Arrival Training wollte ich mit Sophie Fußballgolf spielen gehen. Am Eingang zum Platz war ein Schild, auf dem stand 'Platz ist nass' und wir nahmen uns sogar die Zeit es zu übersetzen. Es sollte uns also warnen aber ich hatte trotzdem die brillante Idee für meinen ersten Schuss Anlauf zu nehmen. Das stellte sich als die dümmste Idee heraus, die ich seit langem hatte. Als ich schießen wollte, rutschte ich auf dem matschigen Boden aus und fiel nach hinten. Aus Reflex wollte ich natürlich meine beiden Hände nutzen, um meinen Fall abzufangen. Direkt nach meinem Sturz spürte ich einen Schmerz in meinem linken Handgelenk und mir wurde kurz schwarz vor Augen. Aber weil der Schmerz nach den ersten Minuten wieder verschwand und mich nicht doll störte, dachte ich nicht viel weiter darüber nach. Wir beendeten unser Spiel mit mehr Vorsicht, weil jedoch der Schmerz zurückkam und blieb, beschlossen wir es lieber im Krankenhaus abklären zu lassen. Nach einer langen Wartezeit war ich endlich an der Reihe mit dem Röntgen und die Ärztin, die sich meine Bilder angeschaut hat, meinte, dass es keinen Bruch gäbe und es nur etwas muskuläres wäre, was in ein paar Tagen wieder weg sein würde. Ich war sehr erleichtert, sollte aber trotzdem meine Telefonnummer da lassen, sodass sie mich erreichen können nachdem sie nochmals über meine Röntgenaufnahmen geschaut haben, um auch sicher zu gehen, dass kein Bruch vorhanden ist. Ich habe einen einfachen Verband bekommen, um mein Handgelenk zu stabilisieren und durfte nach Hause gehen. Am nächsten Morgen fühlte sich mein Handgelenk schon besser an und ich war sehr zufrieden, doch dann erhielt ich einen Anruf vom Krankenhaus, dass sie doch einen Bruch gefunden haben. Also musste ich wieder hin, noch mehr Röntgenaufnahmen machen und habe danach einen Gips um mein Handgelenk und meinen Unterarm bekommen. Um ehrlich zu sein war ich am Boden zerstört und während ich am Tag vorher nicht geweint hatte, war dies der Zeitpunkt, an dem ich emotional zusammenbrach. Erst den Abend vorher habe ich meine Eltern angerufen, ihnen die Geschichte erzählt und ihnen auch gesagt, dass es nichts ernstes ist und jetzt am nächsten Tag war es plötzlich etwas ernstes. Ich habe mir davor noch nie etwas gebrochen, dazu bin ich in einem fremden Land ohne meine Eltern und der Bruch betrifft meine vorherrschende Hand. An diesem Abend kam ich also mit einem Gips aus dem Krankenhaus in Kolding zurück. Das hat mich in den letzten Wochen echt beeinträchtigt und der Gips kommt erst nach Weihnachten ab. Und direkt danach fing ich in der Sprachschule an, wo ich zweimal die Woche hingehe, um schneller und besser Dänisch zu lernen. Also komme ich zweimal in der Woche erst spät nach Hause.


Während ich mich an den Gips gewöhnen muss und nicht wirklich meine linke Hand benutzen kann, ging der Schulalltag natürlich weiter und ich hatte keine Zeit mich auszuruhen. Wie überall gerade verschlimmert sich auch in Dänemark die Coronasituation, weshalb unsere Planung vor Weihnachten sich änderte. Ich wollte den Schülerinnen und Schülern eine deutsche Weihnachtstradition näherbringen und so war ich am Ende Nikolaus für 113 Schülerinnen und Schüler. Es war eine Menge Arbeit, aber es hat sich definitiv gelohnt und hat mich als auch die Schülerinnen und Schüler glücklich gemacht. Die letzten zwei Tage vor den Weihnachtsferien sollten für die Schülerinnen und Schüler besonders Spaß machen, da viele Weihnachtsaktivitäten geplant waren. Sogar das Essen war klassisch dänisches Weihnachtsessen und so hatte auch ich die Möglichkeit dieses zu probieren. Als die Schülerinnen und Schüler am Samstag alle nach Hause fuhren, sangen die Lehrerinnen, die Lehrer und ich Weihnachtslieder für sie und jeder bekam eine kleine Tüte mit Süßigkeiten für die Fahrt. Nachdem alle von ihnen abgefahren waren, war es an der zeit für uns zu feiern und eine kleine 'Julefrokost' mit allen Angestellten der Schule zu halten. Dieser Abend war wundervoll und ich hatte sehr viel Spaß. Ich konnte eine Menge Dänisch mit den Lehrerinnen und Lehrern sprechen und habe viel gelacht. Ich bin dankbar, dass ich diesen Teil der dänischen Kultur miterleben durfte und konnte.



Und jetzt bin ich wieder in Deutschland, um Weihnachten mit meiner Familie zu verbringen. Es ist ein bisschen komisch wieder zu Hause zu sein, auch wenn es nur 2 Wochen sind. Alles ist vertraut und trotzdem anders, als ich es jetzt kenne. Ich muss sagen, dass ich meine Familie in den letzten Wochen wirklich vermisst habe, weshalb ich glücklich bin jetzt zu Hause zu sein, aber ich denke es wird es schwerer machen, wieder in Dänemark anzukommen. Ich wünsche jedem von euch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!







Glædelig Jul og vi ses i det nye år!

Lotta


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