top of page
lottapaulinelorber

First Steps / Erste Schritte / De første skridt

Aktualisiert: 17. Okt. 2021

Every blogpost is going to be written in English and German. The pictures will just continuously follow the text and won’t be depending on the language of the paragraph. At the end of each post I’ll try to gather some new vocabulary I’ve learned. Have fun reading!

/

Jeder Blogeintrag wird in Englisch und Deutsch verfasst sein. Die Bilder werden kontinuierlich dem Text folgen, unabhängig von der Sprache des Absatzes. Am Ende jedes Eintrages werde ich versuchen neues Vokabular zusammenzufassen. Viel Spaß beim Lesen!




The last few days before leaving for Denmark were quite hectic. I met with my friends again to say 'Goodbye' before I leave for 9 months. I simply enjoyed the last few days in Leipzig and also visited my grandmothers one more time. It was a weird feeling knowing that I wouldn’t see all those people for quite some time and also wouldn't have the possibility to visit them. But it also was important to say goodbye before leaving.

Friday was the day where I just packed everything and spent the last hours with my parents. I went for a long walk with my mum and also said goodbye to my hometown.

Luckily I was able to fit everything into my suitcase and my big backpack. Everything except my favourite blanket but my parents will send it to me soon so I think I will make it without it til then. The most important essentials were packed and the excitement slowly started to fill my whole body. Only one more night separated me from Denmark and the beginning of a journey.

The last night in my own bed I actually didn’t get that much sleep or better said I couldn’t sleep through the night completely. And on Saturday I had to get up early to pack the last few items, get ready and then leave for the train station. After some confusion with the platforms I was finally able to get on my train which also meant that I had to say goodbye for one last time to my parents. I think I will need some time to realise that I won’t be seeing them for some time now.

Being alone on the train wasn't new to me but I never had this much stuff with me nor did I ever went on a journey this far alone. The first 4 hours of the trip to Hamburg were fine and besides a small delay everything went really smooth. After successfully changing in Hamburg and getting on the train that would get me to Kolding my excitement rose even a bit more. Even though the train had waited for my previous one and therefore was also a bit delayed it was able to catch up with the time again. So I made it almost in time to Kolding where Rie, my contact person at the project, picked me up. Before we went to Ågård she showed me a bit of Kolding and usefull spots where I could go during my stay like the mall and the Koldinghus.

After a short drive we arrived at Ågård and I was simply amazed. It was clear to me from the start that Ågård is not just a school but more a community and so I was even more excited to be a part of it.

Just after Rie showed me my room, two of the students somehow immediately adopted me and showed me around all the buildings and important rooms. Line and Katrine, the two helpful students, kindly took care of me and helped me to settle in. At dinner David, the vice principal, introduced me to half of the students since not all of them were at Ågård when I arrived. The students later had some activity planned for the evening which I could have joined but because it was my first evening and I was tired from the journey I decided to stay in my room, call my parents for the first time and go to bed early.

At around 11.30pm a loud ringing sound woke me up suddenly and abruptly. It turned out to be the fire alarm that went off in the middle of the night. I quickly left my room and outside some of the students explained to me why it went off. Luckily we were able to return to our rooms but it took me some time to fall back asleep. What a first night I would say.

Still in the process of settling in I went to breakfast Sunday morning where Line and Katrine explained how everything works. Then the students went out to the municipality Egtved which includes Ågård. There they collected money for the Røde Kors which is the Danish Red Cross. I went with two of the students and was therefore also able to explore the town a bit. Even though it rained the whole day we still had a lot of fun being outside. After getting back we had lunch together with the other students. In the afternoon some of the girls planned some activities in the gym. While watching the students bonding over games I had a nice talk with David again. From 5pm the students who were at home during the weekend started to come back and at dinner we were joined by some of the teachers and their kids who live nearby the school. Following dinner I met up with Rie to discuss my schedule for the first week where I’ll mostly join English and German lessons to support the teachers and help the students.

After a small talk with my sister on the phone I went to bed so I would be full of energy for my real first day at Ågård Efterskole. /

Die letzten Tage bevor ich nach Dänemark aufbrechen würde, waren etwas stressig. Ich habe mich noch einmal mit meinen Freunden getroffen, um ihnen ‘Auf Wiedersehen‘ zu sagen, bevor ich für 9 Monate weg sein würde. Ich habe ganz einfach die Zeit in Leipzig genossen und auch nochmal meine Großmütter besucht. Es war ein komisches Gefühl zu wissen, dass ich all diese Leute für eine gewisse Zeit nicht sehen würde und auch nicht die Möglichkeit haben würde das einfach so zu tun. Aber es war auch sehr wichtig auf Wiedersehen zu sagen.

Freitag war der Tag, an dem ich alles gepackt habe und die letzten Stunden mit meinen Eltern verbracht habe. Ich habe einen langen Spaziergang mit meiner Mutter gemacht und mich währenddessen auch von meiner Heimatstadt verabschiedet.

Glücklicherweise haben alle meine Sachen in meinen Koffer und meinen großen Rucksack gepasst. Alles bis auf meine Lieblingsdecke aber meine Eltern werde sie mir bald schicken und ich denke, bis dahin werde ich es auch ohne sie überleben. Die wichtigsten Dinge waren eingepackt und die Aufregung begann langsam meinen Körper zu füllen. Nur noch eine Nacht trennte mich von Dänemark und dem Beginn einer Reise.

Die letzte Nacht in meinem eigenen Bett bekam ich nicht all zu viel Schlaf oder besser gesagt ich konnte nicht wirklich durchschlafen. Und am Samstag musste ich früh aufstehen, um die letzten Sachen einzupacken, mich fertig zu machen und zum Bahnhof zu fahren. Nach ein wenig Verwirrung bezüglich des Bahnsteiges konnte ich endlich in meinen ersten Zug einsteigen, was auch bedeutete, dass ich mich endgültig von meinen Eltern verabschieden musste. Ich denke, ich werde etwas Zeit brauchen, um zu realisieren, dass ich sie nun eine Zeit lang nicht sehen werde.

Alleine Zug zu fahren, war nichts neues für mich aber nie hatte ich so viel Gepäck noch war ich jemals auf einer so langen Reise alleine. Die ersten 4 Stunden der Fahrt nach Hamburg waren okay und abgesehen von einer kleinen Verspätung verlief alles sehr gut. Nach erfolgreichem Umsteigen in Hamburg in den Zug, der mich nach Kolding bringen würde, stieg meine Aufregung noch ein bisschen mehr. Obwohl der Zug auf meinen vorherigen gewartet und deshalb auch etwas Verspätung hatte, konnte er diese wieder aufholen. So kam ich fast pünktlich in Kolding an, wo Rie, meine Kontaktperson beim Projekt, mich abgeholt hat. Bevor wir nach Ågård gefahren sind, hat sie mir ein bisschen von Kolding gezeigt und Orte, die ich während meines Aufenthalts besuchen könnte, wie das Einkaufzentrum oder das Koldinghus.

Nach einer kurzen Fahrt kamen wir auch schon in Ågård an und ich war einfach begeistert. Es war für mich von Anfang an klar, dass Ågård nicht nur eine Schule, sondern viel mehr eine Gemeinschaft ist und deshalb war ich umso glücklicher ein Teil davon zu sein.

Gleich nachdem Rie mir mein Zimmer gezeigt hat, ‘adoptierten‘ mich zwei Schülerinnen sofort und zeigten mir alle Gebäude und wichtigen Räume. Line und Katrine, die zwei hilfsbereiten Schülerinnen, kümmerten sich netterweise um mich und halfen mir, mich einzufinden. Beim Abendbrot stellte mich David, der stellvertretende Schulleiter, der Hälfte der Schüler vor, da nicht alle in Ågård waren als ich ankam. Die Schüler hatten später Aktivitäten für den Abend geplant, an denen ich hätte teilnehmen können, aber weil es mein erster Abend war und ich erschöpft von der Reise war, entschied ich, mich in mein Zimmer zurück zu ziehen, meine Eltern anzurufen und früh ins Bett zu gehen.

Gegen 23.30 Uhr weckte mich plötzlich und abrupt ein lautes heulendes Geräusch. Es stellte sich als der Feueralarm heraus, welcher mitten in der Nacht losging. Ich verlies schnell mein Zimmer und draußen erklärten mir einige Schüler warum wir alle vom Alarm geweckt wurden. Zum Glück konnten wir schnell in unsere Zimmer zurück aber ich brauchte eine Weile, um wieder einschlafen zu können. Was für eine erste Nacht, würde ich sagen.

Immer noch dabei mich einzuleben, ging ich am Sonntagmorgen zum Frühstück, wo Line und Katrine mir erklärten, wie alles funktioniert. Dann machten sich die Schüler auf dem Weg, um in der Kommune Egtved, in der Ågård liegt, Spenden für das Røde Kors, das dänische Rote Kreuz, zu sammeln. Ich ging mit zwei der Schüler und konnte so auch gleich etwas vom Ort entdecken. Obwohl es den ganzen Tag regnete, hatten wir viel Spaß beim draußen sein. Als wir zurück kamen, aßen wir mit allen Schülern zu Mittag. Am Nachmittag hatten einige Mädchen Aktivitäten in der Turnhalle geplant. Während ich den Schülern dabei zusehen konnte, wie sie gemeinsam beim Spielen Spaß hatten, führte ich erneut ein gutes Gespräch mit David.

Ab 17.00 Uhr kamen langsam die Schüler zurück, die über das Wochenende zu Hause waren, und zum Abendbrot waren auch einige Lehrer und ihre Kinder, die rund um die Schule wohnen, anwesend. Nach dem Abendbrot traf ich mich mit Rie, um über meinen Plan für die erste Woche zu reden, in der ich fast immer den Englisch und Deutsch Unterricht begleiten werde, um die Lehrer zu unterstützen und den Schülern zu helfen.

Nach einem kurzen Telefonat mit meiner Schwester ging ich ins Bett, sodass ich voller Energie für meinen ersten richtigen Tag an der Ågård Efterskole sein würde.

Til now I mostly spoke English with everyone so there is no new vocabulary. See you next time.

/

Bis jetzt habe ich hauptsächlich Englisch mit allen geredet, deshalb gibt es hier jetzt keine neuen Vokabeln. Bis zum nächsten Mal.




Vi ses!

Lotta



98 Ansichten

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

1 comentário


nvmindmname
05 de out. de 2021

the people there seem so supportive

Curtir
blog1.jpg

Have fun reading / Viel Spaß beim Lesen / God fornøjelse med at læse

bottom of page